Arbeitsschwerpunkte

Das Ziel der Kommissionsarbeit ist die Förderung historischer, kulturgeschichtliche und landesgeschichtlicher Forschung

  • zum Gebiet der preußischen Provinz Großherzogtum Posen (weitgehend entsprechend der polnischen Region Großpolen)
  • zu weiteren Regionen in Polen und der Westukraine mit historisch deutschen Bevölkerungsgruppen, vor allem in Zentralpolen, Galizien und Wolhynien,
  • zur deutschen Minderheit in Polen in der Zwischenkriegszeit und deren Traditionen,
  • zu deutsch-polnischen Beziehungen im Bereich von Kultur und Politik.

Sie bietet einen Kommunikationsraum für diejenigen, die in diesem Gebiet wissenschaftlich, publizistisch oder kulturvermittelnd tätig sind. Dazu richtet sie, häufig mit Partnerorganisationen, wissenschaftliche Jahrestagungen aus, vergibt alle zwei Jahre den Arthur-Kronthal-Preis für herausragende Neuerscheinungen, publiziert in ihrer Buchreihe Polono-Germanica Sammelbände und Monographien, fördert auch darüber hinaus Publikationsprojekte und erleichtert den Zugang zu älteren Publikationen (zum Beispiel durch die Erschließung der von ihrer Vorgängerorganisation herausgegebenen Zeitschrift der Historischen Gesellschaft für die Provinz Posen).

Aktuell

17. – 20. Oktober 2024
Jahrestagung in Krakau zum Thema: Deutsche Besatzung in Polen 1939–1945. Forschungsstand und -desiderate
Tagungsprogramm

18. Oktober 2024
Verleihung des Arthur-Kronthal-Preises 2024 an Daniel Benedikt Stienen für sein Buch Verkauftes Vaterland

19. Oktober 2024
Mitgliederversammlung in Krakau: Einladung

Neueste Publikation

Neuer Staat, neue Identität?

Deutsch-polnisch-jüdische Biografien in Polen nach 1918

Matthias Barelkowski / Christoph Schutte (Hg.):
Neuer Staat, neue Identität?
Deutsch-polnisch-jüdische Biografien in Polen nach 1918.
fibre Verlag

Polono-Germanica 12
347 S., 5 Abb.
ISBN 978-3-944870-74-8
39,80 €
Link zum Verlag