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Die Kommission für die Geschichte der Deutschen in Polen wurde im Rahmen des Johann-Gottfried-Herder-Forschungsrates 1950 in Marburg als „Historisch-Landeskundliche Kommission für Posen und das Deutschtum in Polen“ gegründet. Ihre Wurzeln reichen bis zur 1885 ins Leben gerufenen „Historischen Gesellschaft für die Provinz Posen“ zurück.

Seit 1993 ist sie ein selbständiger eingetragener Verein mit rund 70 Mitgliedern aus Deutschland, Österreich, Polen und den USA. Sie versteht sich einerseits als landeskundliche Historische Kommission für das Gebiet der preußischen Provinz Großherzogtum Posen (Wielkie Księstwo Poznańskie, im Wesentlichen die polnische Region Wielkopolska). Andererseits ist ihre Arbeit der Geschichte der deutschen Minderheit in Polen (1918–1939) sowie deren Vor- und Nachgeschichte gewidmet.

Aktuelle Mitteilungen


Hinweis auf Neuerscheinung

Aus der Verlagsankündigung:

„Die von polnischen, deutschen und österreichischen Autoren und Autorinnen verfassten und in zwei Bänden veröffentlichten Beiträge vermitteln einen Überblick über die Geschichte sowie über die Kultur, Literatur und Sprache in Krakau vom 19. bis zum 21. Jahrhundert und vertiefen das Verständnis für diese außergewöhnliche mitteleuropäische Stadt.“ Hier die Links zu Band 1 und Band 2


Hinweis auf neuen Open Access Zugang

Der Anton Hiersemann Verlag bietet seit kurzem zum von Michael Müller herausgegebenen Handbuch Polen in der europäischen Geschichte für die bisher erschienen Bände einen freien Zugang per Open Access an. Hier die Links zu Band 2 (Frühe Neuzeit) und zu Band 3 (19. Jahrundert).


Jahrestagung 2024

Vom 17. bis 20. Oktober diesen Jahres fand in Krakau die diesjährige Jahrestagung der Kommission statt mit dem Thema: Deutsche Besatzung in Polen 1939–1945.
Forschungsstand und Forschungsdesiderate.
Mitorganisatoren waren die Krakauer Uniwersytet Komisji Edukacji Narodowej sowie das Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte Münschen. Informationen zu den Jahrestagungen der Kommission.


Arthur-Kronthal-Preis 2024

Am 18. Oktober dieses Jahres wurde am Rande der Jahrestagung in Krakau an Benedikt Stienen der Arthur-Kronthal-Preis für eine herausragende Publikation im Forschungsgebiet der Kommission verliehen für sein Buch: Verkauftes Vaterland. Die moralische Ökonomie des Bodenmarktes im östlichen Preußen 1886–1914.

Aktuell

Neuerscheinung
Zweibändiger Sammelband zur Geschichte Krakaus und zur Kultur Krakaus

Open-Access
Seit kurzem online frei zugänglich sind aus dem Handbuch Polen in der europäischen Geschichte, Bd. 2: Frühe Neuzeit und Bd. 3: Teilungszeit

17. – 20. Oktober 2024
Jahrestagung in Krakau zum Thema: Deutsche Besatzung in Polen 1939–1945. Forschungsstand und -desiderate
Tagungsprogramm

18. Oktober 2024
Verleihung des Arthur-Kronthal-Preises 2024 an Daniel Benedikt Stienen für sein Buch Verkauftes Vaterland

Neueste Publikation

Neuer Staat, neue Identität?

Deutsch-polnisch-jüdische Biografien in Polen nach 1918

Matthias Barelkowski / Christoph Schutte (Hg.):
Neuer Staat, neue Identität?
Deutsch-polnisch-jüdische Biografien in Polen nach 1918.
fibre Verlag

Polono-Germanica 12
347 S., 5 Abb.
ISBN 978-3-944870-74-8
39,80 €
Link zum Verlag