Kommission für die Geschichte der Deutschen in Polen e. V.


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Die Kommission für die Geschichte der Deutschen in Polen wurde im Rahmen des Johann-Gottfried-Herder-Forschungsrates 1950 in Marburg als „Historisch-Landeskundliche Kommission für Posen und das Deutschtum in Polen“ gegründet. Ihre Wurzeln reichen bis zur 1885 ins Leben gerufenen „Historischen Gesellschaft für die Provinz Posen“ zurück.

Seit 1993 ist sie ein selbständiger eingetragener Verein mit rund 70 Mitgliedern aus Deutschland, Österreich, Polen und den USA.

Arbeitsbereiche der Kommission sind die historische, kulturelle und landesgeschichtliche Forschung

  • über die Regionen in Polen und der Westukraine mit historisch deutschen Bevölkerungsgruppen, vor allem der Raum der ehemaligen Provinz Posen (Netzedistrikt und Großpolen), Zentralpolen, Galizien und Wolhynien
  • über die deutsche Minderheit in Polen in der Zwischenkriegszeit und die neue deutsche Minderheit nach 1945
  • die deutsch-polnischen Beziehungen im Bereich von Kultur und Politik

Die Kommission ist ein Zusammenschluss derjenigen, die in diesem Arbeitsbereich wissenschaftlich, publizistisch oder als Bibliothekar oder Archivar tätig sind oder die den Arbeitsbereich der Kommission besonders fördern wollen.

Die Kommission arbeitet ehrenamtlich. Sie führt regelmäßig wissenschaftliche Tagungen durch, unterstützt den wissenschaftliche Nachwuchs fachlich und veröffentlicht Publikationen.